Wie Privatanleger vom ELTIF profitieren können

Datum: 21.03.2024

Wenn Sie sich für Geldanlage interessieren, dann sollten Sie wissen, wofür die Abkürzung ELTIF steht. In den letzten Wochen tauchte die kryptische Abkürzung ELTIF vermehrt in Fachzeitschriften und der Presse auf. Im Folgenden erklären wir Ihnen, was ein ELTIF ist, warum ELTIF auch für Sie so relevant ist und was das Ganze mit Ihrem ersten Private-Equity-Investment zu tun hat.

Was ist ein ELTIF?

Der European Long-Term Investment Fund (ELTIF) ist eine Form von alternativen Investmentfonds, der bereits 2015 von der Europäischen Union ins Leben gerufen wurde. Das Ziel war es, Kapital von institutionellen und privaten Anlegern zu bündeln und in langfristige Projekte und mittelständische Unternehmen mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit zu investieren. Privatanleger erhielten die Möglichkeit, in alternative Anlageklassen wie Private Equity und nicht-börsennotierte Unternehmen zu investieren, die ihnen bisher kaum zugänglich waren.

Das Projekt ELTIF 1.0 scheiterte: Komplexe Anforderungen an Portfoliostruktur, Liquiditätsoptionen, Vertriebsbeschränkungen und andere Faktoren stellten Produkthersteller vor Probleme. Nur sehr wenige Vermögensverwalter entschlossen sich daher für die Auflegung eines ELTIFs. So konnte europaweit nur sehr wenig Kapital eingesammelt werden und das Investitionsziel der EU wurde deutlich verfehlt.

Was ändert sich mit ELTIF 2.0?

Die Europäische Kommission hat erkannt, dass der bestehende rechtliche Rahmen zu viele Restriktionen aufweist und bereits 2020 mit einer Überarbeitung der ELTIF-Verordnung begonnen, dem sogenannten ELTIF 2.0. Diese Änderung ist Anfang diesen Jahres in Kraft getreten und wird weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Branche haben. Durch den Wegfall einer ganzen Reihe von Beschränkungen wird sich die Art und Weise, wie Privatanleger in Anlageklassen der Private Markets investieren können, von Grund auf verändern.

ELTIF 2.0 erleichtert den Zugang zu alternativen Anlageklassen und macht sie damit besonders für Privatanleger, denen der Zugang bisher verwehrt geblieben ist, attraktiv. Die wichtigsten Änderungen für Privatanleger sind niedrigere Mindestanlagebeträge, der Wegfall der Mindesthaltedauer, neue Zugangsmöglichkeiten zu Liquidität und geringere Komplexität bei der Zeichnung von Fonds. 

ELTIF 1.0 vs. ELTIF 2.0: 

Was hat ELTIF mit Private Equity zu tun?

Bisher war der Zugang zu den Anlageklassen der Private Markets, also etwa Private Equity, ausschließlich institutionellen Investoren und hochvermögenden Privatanlegern vorbehalten. Die Anlageklasse Private Equity bietet jedoch eine ganze Reihe besonderer Chancen für Anleger.

Die Anlageklasse konnte in der Vergangenheit Renditen deutlich oberhalb der öffentlichen Aktienmärkte erzielen. Außerdem kann Private Equity dazu beitragen, das Rendite-Risiko-Profil eines Portfolios zu optimieren. Private Equity richtete sich aber bisher ausschließlich an erfahrene Anleger mit einem langen Anlagehorizont. 

Die Politik hat erkannt, dass die Private Markets breiter zugänglich gemacht werden müssen – um Anlageoptionen zu öffnen, aber auch langfristiges Kapital für Zukunftsinvestitionen zu sichern. Mit dem ELTIF 2.0 setzt die Europäische Kommission dies um. 

Privatanleger erhalten durch den ELTIF 2.0 als Rahmen für Ihre Anlage endlich die Möglichkeit, in Vermögenswerte außerhalb der öffentlichen Märkte zu investieren. Dies bedeutet nicht nur das Potenzial höherer Renditen, sondern auch die Chance zur Diversifizierung und aktiveren Risikostreuung.

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Durch die regulatorischen Neuerungen, kann LIQID mehr Menschen Zugang zu den Anlagestrategien der führenden Family Offices ermöglichen. Auch solchen mit geringerem Vermögen und kürzeren Anlagehorizonten. Privatanleger können in wenigen Wochen mit LIQID Private Equity NXT schon ab einer Mindestanlagesumme von 10.000 Euro in Kombination mit einem monatlichen Sparplan am Potenzial von Private Equity teilhaben.

Die Strategie hinter LIQID Private Equity NXT zielt auf eine durchschnittliche jährliche Rendite von etwa 12 Prozent nach Kosten ab und liegt damit klar über den Aktienmärkten. Neben attraktiven Renditen trägt eine Beimischung von Private Equity dazu bei, die Portfoliodiversifikation zu verbessern und bietet zusätzliche Stabilität fürs eigene Portfolio.

Hinweis: Investitionen an den Finanzmärkten unterliegen Wertschwankungen. 

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