Kick-backs
Definition, Erklärung, Funktionalität
Zurück zum Glossar
Als Kick-backs werden Provisionen oder Rückvergütungen bezeichnet, die Banken oder Anlageberater von Fondsgesellschaften für den Vertrieb Ihrer Produkte erhalten. Neben Abschlussprovisionen, die beim Verkauf von Finanzprodukten von den Produktanbietern gezahlt werden, kommen meist jährliche Rückvergütungen (auch Bestandsprovisionen oder Retrozessionen) hinzu. Diese speisen sich aus den jährlichen Gebühren, die Fonds ihren Anlegern berechnen.
Ein gewisser Prozentsatz aus dieser Gebühr wird als Bestandprovision an die Vermittler der Finanzprodukte zurückgeführt. Diese intransparenten Provisionen werden als Kick-backs bezeichnet. Problematisch ist, dass Verbraucher häufig nicht verständlich über die Höhe oder über das Vorhandensein dieser Vergütungen informiert werden. Viele Anleger zahlen daher unwissentlich Provisionen, was sich negativ auf die Wertentwicklung ihrer Anlagen auswirkt.
Bei LIQID verzichten wir grundsätzlich auf Kick-backs. Lassen sie sich in Einzelfällen nicht vermeiden, schreiben wir sie unseren Kunden im vollen Umfang gut.