Performance Fee
Definition, Erklärung, Funktionalität
Zurück zum Glossar
Performance Fees sind erfolgsabhängige Gebühren, die Anleger bei Investmentfonds oder in der Vermögensverwaltung zahlen müssen, wenn eine bestimmte Wertentwicklung oder andere Ziele bei der Geldanlage erreicht wurden. So fallen Performance Fees häufig dann an, wenn ein Fondsmanager seine Benchmark schlagen konnte. Manchmal muss der Fondsmanager eine bestimmte Mindestrendite erreichen, bevor eine Performance Fee fällig wird.
Neben fixen Managementgebühren müssen Anleger bei aktivem Management demnach oft auch noch Performance Fees zahlen, die einen bestimmten Prozentsatz der erzielten Rendite ausmachen. Performance Fees wirken sich demnach genau wie Managementgebühren negativ auf die erwartete Rendite aus.
LIQID meidet grundsätzlich Fonds, bei denen eine Performance Fee anfällt. Zum einen wird sie praktisch immer zusätzlich zu einer fixen Gebühr erhoben und erhöht daher die Gebühren. Zum anderen kann sie dazu führen, dass Fondsmanager höhere Risiken eingehen, um die Performance-Ziele zu erreichen.