Was macht Private Equity so attraktiv?
Anleger in Private Equity genießen eine Reihe von Vorteilen, die Ihnen in anderen Anlageklassen – wie zum Beispiel Aktien – in dieser Form verwehrt bleiben. Nicht umsonst investieren hochvermögende und institutionelle Investoren heute bis zu ein Viertel ihres Vermögens in diese stark wachsende Anlageklasse.
Warum das relevant ist: Private Equity ist für professionelle Investoren seit langem eine unverzichtbare Anlageklasse. Doch auch erfahrene Privatanleger können heute mit Private Equity konsistente, stabile und überaus attraktive Renditen erzielen, die Volatilität ihres Portfolios verringern und es vor Inflation schützen.
Das macht Private Equity so attraktiv
Private Equity bietet Anlegern in mehrfacher Hinsicht eine verbesserte Perspektive für ihr Portfolio. Dabei stehen drei Vorteile im Vordergrund:
- Diversifikation und Erweiterung des Anlageuniversums
- Beständige Performance deutlich über dem Aktienmarkt
- Stabilität und Inflationsschutz
Vorteil eins: Diversifikation
Börsengehandelte Unternehmen repräsentieren nur einen Bruchteil unserer Gesamtwirtschaft. Mit dem Kauf von Unternehmen abseits der Börse erschließt Private Equity die über 90 Prozent aller Unternehmen, die für Aktienanleger nicht zugänglich sind. Dazu gehören einige der am schnellsten wachsenden und attraktivsten Unternehmen und Branchen im weltweiten Mittelstand, die sogenannten Hidden Champions.
Vorteil zwei: Performance
Mit einer durchschnittlichen Netto-Rendite von rund 14 Prozent pro Jahr hat Private Equity über die letzten 20 Jahre eine bessere Performance als der globale Aktienmarkt erzielt. In 15 der letzten 20 Jahre lieferte Private Equity sogar eine bessere Performance, als man mit einem Investment am Kapitalmarkt erzielt hätte. Aus Anlegersicht haben hohe Nettorenditen in der Vergangenheit einen effektiven Inflationsschutz geboten.
Vorteil drei: Stabilität
Eine Private-Equity-Allokation kann das Risiko-Rendite-Profil Ihres Portfolios erheblich verbessern: Historisch betrachtet hat eine 20-prozentige Beimischung von Private Equity die Performance eines 70/30-Aktien- und Anleihenportfolios um fast 17 Prozent erhöht und die Schwankungen zugleich um mehr als 15 Prozent verringert.
Darüber hinaus hat sich die Anlageklasse als besonders krisenfest erwiesen. In der globalen Finanzkrise (2008 bis 2011) hat Private Equity einerseits deutlich geringere temporäre Wertverluste als der Aktienmarkt verzeichnet. Andererseits hat sich Private Equity deutlich schneller von diesen Wertverlusten erholt. Darüber hinaus haben Private-Equity-Fonds, die in schwachen Börsenzeiten aufgesetzt wurden, historisch die beste Wertentwicklung für ihre Investoren erzielen können.
In Kürze: Eine Private-Equity-Allokation trägt maßgeblich zur Portfoliodiversifikation bei. Zusätzlich kann durch eine Hinzunahme von Private Equity das Rendite-Risiko-Profil des Gesamtvermögens deutlich verbessert werden. Hinzu kommt die Tatsache, dass Private-Equity-Investments gerade in Krisenzeiten ein Portfolio stabilisieren können.
Hinweis: Der Preis und der Wert von Investments in Private Equity können steigen oder fallen. Es besteht die Möglichkeit, dass die Investoren nicht das ursprünglich eingesetzte Kapital zurückerhalten. Die historische Performance ist kein Richtwert für die zukünftige Performance. Zukünftige Erträge sind nicht garantiert und ein Verlust des eingesetzten Kapitals kann auftreten. Die im Video verwendeten Grafiken und Daten befinden sich auf Stand 30.09.2022 und können von den im Text referenzierten Daten abweichen.