Warum Diversifikation auch bei Private Equity entscheidend ist

Für langfristigen Anlageerfolg ist eine strategische Streuung unabdingbar. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Diversifikation im Bereich Private Equity funktioniert und welche Strategie der LIQID Private Equity PRO verfolgt.
16.4.2025
2 Minuten
Sebastian Knüchel

Das bekannte Konzept der Diversifikation kennen Anleger auch vom Aktienmarkt. Doch auch bei Private-Equity-Investments ist die konsequente Streuung des angelegten Vermögens essentiell. Deshalb investiert LIQID Private Equity PRO über mehrere Fondsmanager, Strategien und Regionen. 

Zwischen 10 und 15 Zielfonds

LIQID Private Equity PRO zeichnet in der Regel zwischen zehn und 15 Zielfonds. Hierbei liegt der Fokus auf Buyout- und Growth-Fonds (in diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Investment-Arten in Private Equity). Für eine internationale Diversifikation sorgt LIQID Private Equity PRO durch Investitionen in Zielfonds, die Unternehmensbeteiligungen in Europa sowie in Nordamerika und Asien erwerben.

Quelle: LIQID

Vintage-Investing

Die Vintage-Strategie von LIQID Private Equity PRO optimiert den Zugang zu Top-Fonds. Jede Generation von LIQID Private Equity PRO zeichnet ihre Zielfonds über einen Zwei-Jahres-Zeitraum hinweg. Dies ist ein Vorteil, da die besten Manager ihr Fundraising oft kurzfristig starten und enge Zeichnungsfristen setzen. Mit dem Vintage-Ansatz können wir zeitnah reagieren und kommen auch bei später überzeichneten Fonds zum Zug. Damit folgen wir dem Ansatz institutioneller Investoren.

Strategische Ergänzung am Sekundärmarkt

Eine weitere Besonderheit ist die Sekundärmarkt-Allokation von LIQID Private Equity PRO. Während traditionelle (sogenannte Primary‑)Fonds ihr Portfolio über Jahre aufbauen, erwerben Secondary-Fonds bestehende Fondsbeteiligungen und Portfolios von anderen Marktteilnehmern. Diese Fonds sind also bereits teilweise oder vollständig investiert. 

Im Gegensatz zu Primary-Investments, bei denen Kapital über mehrere Jahre hinweg abgerufen wird, ermöglichen Secondaries oft einen schnelleren Kapitalabruf und frühere Rückflüsse. Zudem erhalten Investoren durch Secondaries häufig mehr Transparenz über die zugrunde liegenden Portfolios. Eine Allokation in diese Fonds kann den Portfolioaufbau und somit Rückflüsse deutlich beschleunigen.

Sebastian Knüchel

Investment Associate, Asset Management, LIQID

Sebastian ist Investment Associate im Asset-Management-Team bei LIQID. Neben seiner Tätigkeit in der Produktentwicklung sowie der internen und externen Kommunikation, verfasst er Artikel rund um das Thema Private Markets.

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