Welche Strategie verfolgt LIQID Private Equity PRO?

In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Anlagestrategie von LIQID Private Equity PRO, auf die auch professionelle Anleger vertrauen.
1.9.2023
4 Minuten
Sebastian Knüchel

LIQID Private Equity PRO verfolgt eine breit diversifizierte, beschleunigte Jahrgangsstrategie, auch Vintage-Strategie genannt, die auf erstklassigen Fonds von Top-Managern aufbaut und genau widerspiegelt, wie Smart-Money-Investoren in Private Equity investieren.

Warum das relevant ist: Die Streuung einer Anlage ist auch in Private Equity wichtig, um das Risiko zu mindern und die Renditechancen zu erhöhen. Deshalb investiert LIQID Private Equity PRO über mehrere Fondsmanager, Strategien und Regionen hinweg.

Wie die Investmentstrategie genau funktioniert

Die Streuung einer Anlage ist bei Private-Equity-Investments essentiell. Deshalb investiert LIQID Private Equity PRO über mehrere Fondsmanager, Strategien und Regionen. LIQID Private Equity PRO zeichnet in der Regel zwischen 10 und 15 Zielfonds. Hierbei liegt der Fokus auf Buyout- und Growth-Fonds. Für eine internationale Diversifikation sorgt LIQID Private Equity PRO durch Investitionen in Zielfonds die Unternehmensbeteiligungen in Europa, sowie in Nordamerika und Asien erwerben.

Eine Besonderheit ist die Sekundärmarkt-Allokation von LIQID Private Equity PRO. Während traditionelle (sogenannte Primary-)Fonds ihr Portfolio über Jahre aufbauen, erwerben Secondary-Fonds bestehende Fondsbeteiligungen und Portfolios von anderen Marktteilnehmern. Eine Allokation in diese Fonds kann den Portfolioaufbau und somit Rückflüsse deutlich beschleunigen.

Die Vintage-Strategie von LIQID Private Equity PRO optimiert den Zugang zu Top-Fonds. Jede Generation von LIQID Private Equity PRO zeichnet ihre Zielfonds über einen Zwei-Jahres-Zeitraum. Dies ist ein Vorteil, da die besten Manager ihr Fundraising oft kurzfristig starten und enge Zeichnungsfristen setzen. Mit dem Vintage-Ansatz können wir zeitnah reagieren und kommen auch bei überzeichneten Fonds zum Zug. Genau so machen es institutionelle Investoren.

Kürzere Kapitalbindung und schnellere Rückflüsse

Die Secondary-Fonds in unseren Portfolios fangen oft an, Beteiligungen zu verkaufen, während die Primary-Fonds noch im Portfolioaufbau sind. Für unsere Anleger kann das heißen, dass ihr Kapital erheblich kürzer als die formelle Fondslaufzeit gebunden ist. Auch ihre Netto-Kapitalabrufe können in Summe deutlich unter dem Zeichnungsbetrag liegen.

Der genaue Zeitpunkt von Rückflüssen hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist schwer voraussagbar. Der Vorteil einer Sekundärmarkt-Allokation lässt sich jedoch am Beispiel eines typischen Dachfonds (sogenannten Fund-of-Funds) illustrieren:

Quelle: LIQID.

Obwohl die Fondslaufzeit im Beispiel zwölf Jahre beträgt, ist das angelegte Kapital effektiv nur bis Jahr 7 gebunden Bedingt durch die Kapitalabrufe der Zielfonds erreicht die Kapitalbindung in Jahr 4 ihren Höhepunkt und nimmt danach ab Weil Secondary-Fonds bereits ab Jahr zwei Rückflüsse erzeugen, liegt die effektive Kapitalbindung über die gesamte Laufzeit unter der offiziellen Zeichnungssumme.

Dies führt zu einem weiteren Vorteil: Mit den Rückflüssen aus einer Generation von LIQID Private Equity PRO lassen sich die Kapitalabrufe der nächsten bedienen. So kann in wenigen Jahren ein selbstfinanzierendes Portfolio aufgebaut werden. Fast ein Drittel unserer Kunden hat bereits mehr als eine Generation von LIQID Private Equity PRO gezeichnet.

Hinweis: Darstellungen sind indikativ. Investitionen in Private Equity unterliegen Kapitalmarktrisiken. Eine Wertentwicklung wie in unserer Illustration kann nicht garantiert werden. Anleger sind vertraglich verpflichtet über die Fondslaufzeit hinweg stets den gesamten Zeichnungsbetrag einzahlen zu können.

Sebastian Knüchel

Investment Associate, Asset Management, LIQID

Sebastian ist Investment Associate im Asset-Management-Team bei LIQID. Neben seiner Tätigkeit in der Produktentwicklung sowie der internen und externen Kommunikation, verfasst er Artikel rund um das Thema Private Markets.

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