Wie selektieren Dachfonds die attraktivsten Zielfonds?
Die derzeit etwa 14.000 aktiven Private-Equity-Fonds bilden eine komplexe Branche mit unterschiedlichen Fondsstrategien und ebenso unterschiedlich erfolgreichen Private-Equity-Managern. Die interessantesten Fondsmanager werden daher mittels eines mehrstufigen und aufwendigen Selektionsprozesses identifiziert.
Warum das relevant ist: Bei Private Equity gilt es, die große Flut von Angeboten auf relevante Möglichkeiten einzugrenzen. Dieser Selektionsprozess ist eine entscheidende Komponente für den Erfolg.
Sourcing, Screening und Due Diligence
Die Selektion qualitativ hochwertiger Private-Equity-Fonds ist eine Herausforderung und erfordert einen erheblichen Zeitaufwand. Das Ziel des dreistufigen Prozesses besteht darin, aus potenziell Tausenden von Investitionsmöglichkeiten diejenigen herauszufiltern, die für ein Investment in Frage kommen.
Im Sourcing wird basierend auf der Investmentstrategie eine Longlist an möglicherweise interessanten Fonds erstellt.
Im Screening werden diese Fonds genau analysiert, um sie zu einer Shortlist zu destillieren.
Die Fonds aus der Shortlist wiederum werden im dritten Schritt einer eingehenden Due Diligence unterzogen und auf potenziell wertsteigernde Aktivitäten der in den Fonds enthaltenen Portfoliounternehmen oder der Fondsaktivitäten geprüft.
Hinweis: Die im Video verwendeten Grafiken und Daten befinden sich auf Stand 30.09.2022 und können von den im Text referenzierten Daten abweichen.