Pioniere auf dem Private-Equity-Sekundärmarkt: Lexington Capital Partners
LIQID Smart Letter
Februar 2024
Das Wichtigste in Kürze:
- Lexington ist einer der weltweit renommiertesten Private-Equity-Manager mit Fokus auf dem Sekundärmarkt.
- Sein Flagship-Fonds geht bereits in die zehnte Generation und sammelt über 15 Milliarden US-Dollar ein.
- Mit seinen Fonds erzielt der Manager regelmäßig erstklassige Multiples und Renditen für seine Anleger.
Heute wollen wir Ihnen einen unserer Private-Equity-Manager näher vorstellen und Ihnen erklären, was ihn so besonders macht. Lexington Capital Partners ist ein amerikanischer Manager, der sich schon früh auf den Private-Equity-Sekundärmarkt fokussiert hat. Der Manager geht als Pionier im Bereich Secondaries und ist einer der Manager, die man als Private-Equity-Investor auf jeden Fall kennen sollte. Bei LIQID Private Equity investieren wir regelmäßig in die Fonds des Managers. Wir wollen Ihnen erklären, warum Lexington einer unserer Core Manager im Private-Equity-Bereich ist.
Hintergrund zum Manager und seiner Strategie
Lexington wurde 1994 gegründet und ist heute eine der renommiertesten Private-Equity-Gesellschaften mit Schwerpunkt auf dem Sekundärmarkt. Der Manager ist weltweit tätig und investiert von Büros in Finanzzentren der Welt wie New York, London und Hongkong aus. Das Team von Lexington besteht aus mehr als 130 Mitarbeitern weltweit. Der Manager verfügt zudem über ein umfangreiches Netzwerk von Investoren und Sponsoren in mehr als 40 Ländern. Auf diese Weise hat Lexington Zugang zu erstklassigen Sekundärmarkttransaktionen.
Blick auf die Niederlassung von Lexington in der Park Avenue in New York City
Für seine Flagship-Fonds investiert Lexington breit diversifiziert sowohl in traditionelle Sekundärmarkt-Beteiligungen als auch in sogenannte General-Partner-geführte Transaktionen, bei denen Beteiligungen direkt von Private-Equity-Managern weiterverkauft werden. Dadurch profitieren Lexington-Investoren sowohl von typischen früheren Ausschüttungen als auch von bereits erfolgten aktiven Wertsteigerungen und hohen Erträgen bei GP-geführten Transaktionen. Lexington investiert sehr breit sowohl in kleineren Transaktionen ab einer Million Euro bis zu sehr großen Portfoliotransaktionen von 2,5 Milliarden Euro. Im Segment der sehr großen Transaktionen mit Volumen von über einer Milliarde Euro hat Lexington außerdem auf dem Sekundärmarkt wenig Konkurrenz.
Wie haben sich die Fonds von Lexington in den letzten Jahren entwickelt?
Lexington konnte in der Vergangenheit über verschiedene Marktzyklen hinweg und auch in Krisenjahren eine überdurchschnittliche Wertentwicklung für seine Anleger erzielen. Die letzten fünf Fonds der Flagship-Strategie lagen alle im besten oder zweitbesten Viertel der jeweiligen Vergleichsgruppe. Mit diesen Vorgängerfonds erzielte Lexington einen Brutto-Multiple von 1,7x und eine gewichtete durchschnittliche Brutto-IRR von knapp 30 Prozent. Über alle Vorgängerfonds der Strategie hinweg weist Lexington eine sehr niedrige Verlustquote von insgesamt nur 1,4 Prozent auf. Das bedeutet, dass lediglich 1,4 Prozent der Portfoliounternehmen bei der Veräußerung weniger Kapital erlösen konnten, als investiert wurde.
Warum ist Lexington Teil unserer Core-Manager-Strategie?
Lexington hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte als einer der führenden Manager auf dem weltweiten Private-Equity-Sekundärmarkt etabliert. Die Strategie der Flagship-Fonds des Managers hat sich über Jahre bewährt und über verschiedene Konjunkturzyklen hinweg gute Ergebnisse erzielt. Darüber hinaus überzeugt Lexington durch ein stabiles Team mit einer langen durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit und einem global ausgebauten Netzwerk, das dem Manager Zugang zu vielen attraktiven Investitionsmöglichkeiten gewähren kann.
Für ein Private-Equity-Dachfonds bietet die Beimischung von Sekundärmarktfonds zudem einige entscheidende Vorteile: Da die Beteiligungen, die ein Sekundärmarktfonds erwirbt, in der Regel bereits in einem fortgeschritteneren Entwicklungsstadium sind, als dies bei klassischen Private-Equity-Fonds der Fall ist, können Anleger mit früheren Rückflüssen rechnen. Dies trägt dazu bei, die Performance des Dachfonds zu steigern und die J-Kurve, also die negative Entwicklung zu Beginn der Laufzeit eines Fonds, abzuflachen. Zudem können Fondsanteile am Sekundärmarkt häufig mit einem Abschlag erworben werden, da die Verkäufer die Liquidität kurzfristig zur Auszahlung an ihre Eigner oder zur Umschichtung ihrer Portfolios benötigen. Darüber hinaus bietet die Beimischung eines Sekundärmarktfonds eine weitere Möglichkeit der Diversifikation, da diese häufig ganze Portfolios an Unternehmen kaufen und somit in sich breit diversifiziert sind. Dadurch kann eine noch bessere Diversifikation über Branchen und Regionen erreicht und das Portfolio weiter stabilisiert werden.
Gut zu wissen: Auch für die fünfte Generation von LIQID Private Equity, die derzeit zur Zeichnung offen steht, planen wir wieder mit Investitionen am Sekundärmarkt. Auch die Fonds von Lexington sind dabei wieder auf unserem Radar. Wenn Sie Interesse am Potenzial des Sekundärmarktes und der Anlageklasse Private Equity im Allgemeinen haben, können Sie sich jetzt noch Anteile sichern.
Hinweis: Investitionen in Private Equity richten sich nur an erfahrene Anleger, die in der Lage sind, mindestens 200.000 Euro zu investieren. Vergangene Wertentwicklung ist kein Indikator für künftige Entwicklung.