Wie lassen sich Verlustrisiken bei Private Equity minimieren?
Alternative Investments wie Private Equity korrelieren wenig bis gar nicht mit traditionellen Anlagen, was per se bereits zu einem geringeren Risiko für das Gesamtportfolio führt. Zudem trägt eine professionelle Diversifizierung dazu bei, Verlustrisiken bei Private Equity zu minimieren: Im Gegensatz zu einer Direktinvestition in Private Equity streuen Private-Equity-Fonds das Risiko zum Beispiel bereits auf etwa zehn bis 20 Unternehmen, Private-Equity-Dachfonds sogar auf hunderte.
Warum das relevant ist: Private-Equity-Dachfonds bieten eine sehr effektive Art der Diversifikation – mit einer breiten Streuung über verschiedene Manager, Branchen und Regionen. Potenzielle Verluste bei einem schwachen Fonds werden so effektiv von den erfolgreichen Fonds im Portfolio ausgeglichen.
Risiken über Dachfonds minimieren
Studien zeigen, dass ein typisches Dachfondskonzept das Risiko von teilweisen Verlusten um bis zu 97 Prozent reduzieren kann – und zugleich das Rendite-Risko-Profil so optimiert, dass der erwartete Ertrag des diversifizierten Portfolios im Median fast doppelt so hoch ist wie der eines Einzelinvestments. Um das Liquiditätsrisiko zu mindern, sollten Anleger sicherstellen, dass sie nur finanzielle Mittel in Private Equity investieren, die sie während der Kapitalbindung nicht benötigen.

Hinweis: Die im Video verwendeten Grafiken und Daten befinden sich auf Stand 30.09.2022 und können von den im Text referenzierten Daten abweichen.